Wir suchen die richtigen Orte und die engagierten Leute in Stuttgart, die Lust haben, Obendrauf ins Leben zu rufen.
Dazu schlagen wir zwei Varianten vor:
Variante 1 – Eins zu eins
Das bedeutet: Der Betreiber nimmt das Geld entgegen und gibt die Leistung direkt vor Ort aus.
Was ihr dafür tut: Ihr kennzeichnet eure Teilnahme mit einem Aufkleber an der Eingangstür und nehmt das gespendete Geld entgegen. Ihr legt entweder einen Bon oder das Geld in ein Glas, für die Gäste gut sichtbar. Wenn jemand nach einem Obendrauf fragt, wird zum Beispiel ein Bon oder der entsprechende Betrag aus dem Glas genommen, die Ware oder Dienstleistung erbracht und der Betrag ganz normal eingebucht. Ihr könnt die Ausgabe an die Bonuscard koppeln, die von der Stadt Stuttgart nach Prüfung des Einkommens an Menschen mit wenig Geld ausgegeben wird.
Was wir beitragen: Wir liefern Glas und Werbemittel. Zudem veröffentlichen wir die teilnehmenden Orte auf unserer und der deutschen Webseite von Suspended Coffee. Außerdem kümmern wir uns um die Öffentlichkeitsarbeit.
Variante 2 – Die Kooperation
Das bedeutet: Der Betreiber nimmt das Geld entgegen und arbeitet mit einer sozialen Einrichtung zusammen, die aus ihren Reihen Gäste zu ihm einlädt.
Was ihr dafür tut: Ihr nehmt das gespendete Geld bis zu einem bestimmten Betrag entgegen. Wenn der vereinbarte Betrag erreicht ist, gebt ihr der sozialen Einrichtung Bescheid. Die Einrichtung sucht aus ihren Reihen Gäste aus, die den Obendrauf bei einem gemeinsamen Besuch genießen.
Was wir beitragen: Wir vermitteln gerne den Kontakt zu einer gemeinnützigen sozialen Einrichtung. Wir liefern Glas oder Tafel und Werbemittel. Zudem veröffentlichen wir die teilnehmenden Orte auf unserer und der deutschen Webseite von Suspended Coffee. Außerdem kümmern wir uns um die Öffentlichkeitsarbeit. Wir beraten und begleiten euch auch über einen längeren Zeitraum bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Obendrauf.
Zudem lässt die Initiative Obendrauf den teilnehmenden Geschäften viele Freiräume. So zum Beispiel kann er die Getränke- oder Essenskarte einschränken, die Uhrzeit der Ausgabe vorgeben, ob „to go“ oder Verzehr vor Ort, er kann eine Kooperation mit einer sozialen Einrichtung eingehen, oder den Obendrauf direkt ausgeben. Für alle Bedenken und Bedürfnisse kann eine Lösung gefunden werden.